Donnerstag, 11. September 2014

Wenn du nicht kommst, lass' dir von ihr helfen

Ein Mann schreibt: Er kommt nicht beim normalen Verkehr. Er kann so lange, wie er will. Er möchte aber normal kommen. Was tun?

Meine Antwort:

Du kannst so lange wie du willst? Das würde ich erstmal als Vorteil sehen! Viele Frauen wünschen sich Männer, die lange durchhalten.

Um zu kommen, mache folgendes: Sage der Frau: 

"Ich komme nicht bei normalem Verkehr, deshalb mache ich es mir selbst, wobei du mir hilfst. Ich lege mich auf den Rücken. Du kniest dich neben mich, damit ich deinen schönen Körper gut sehen kann. Mit dem Mund leckst du meine eine Brustwarze, mit der Hand stimuliert du die andere. Los!"

Das braucht sicher etwas Mut, aber es funktioniert (zumindest bei mir).  Mit der rechten Hand machst du es dir selbst, mit der Linken streichelst du ihre Brüste und ihre Muschi - das kommt gut!

Es ist gleichzeitig eine Übung in "Wünsche klar äußern". Ich habe allerdings schon negative Reaktionen bekommen, wenn ich es mir in Anwesenheit der Frau selbst machen wollte, sowas wie: "Igitt, DAS kann ich jetzt gar nicht ertragen!"

Da scheint es irgendwas zu geben, vielleicht eine unterschwellige Botschaft an die Frau "Du bist nicht scharf genug!" Ein spannendes Übungsfeld. 

Komme also eine Weile so wie hier beschrieben, falls deine Süße dich nicht aus dem Bett wirft. Dann gehe einen Schritt weiter: Führe "Mister Big" kurz vor dem Kommen in den Ort seiner Bestimmung ein. Tataaa...das ist ja schon fast wie gewünscht.

Gibt es weitere Vorschläge von meinen Lesern und Leserinnen? Bitte unten kommentieren.

Freitag, 5. September 2014

Früher Sex, heute Freundschaft ohne Sex = gut!

Ich mag gute Freundinnen, mit denen ich früher mal Sex hatte, wo heute aber nichts mehr läuft. Das sind angenehm entspannte Freundschaften (grüß`euch alle :-)

Man denkt nicht die ganze Zeit: "Wie wäre es wohl ihr?" und "Wie fühlen sich diese Brüste wohl an?", sondern man weiß: "Och joh, war ganz schön, aber drängte nicht zu einer Fortsetzung!"

Ja, das gibt es: Man hat Sex, so nach dem Motto "Lass' uns probieren, wie das mit uns läuft, ob wir ins Ekstase-Nirwana entschwinden, vielleicht sogar eine Beziehung beginnen".

Der Sex ist dann soweit ganz gut. Man hat aber nicht das Gefühl, dass man mehr davon haben müsste. Man bleibt befreundet und hat einen prima Kontakt.

Ich bin allerdings unsicher, ob das bei euch im Alltag funktioniert. In meinem Umfeld geht das, da mögen die Leute Polyamory, Freie Liebe, besuchen Tantra-Workshops.

Deshalb sind sie offener für Sex und haben weniger Blockaden. Sie denken nicht, dass man sofort eine Beziehung anfangen muss, wenn man einige schöne Stunden miteinander verbringt.

Wie sind eure Erfahrungen mit "Erst Sex, dann Freundschaft"?

Montag, 1. September 2014

Erotische Spannung aufbauen: Eine Frau sagt, wie es geht

Hallo Männer, gestern habe ich mit einer interessanten Frau ein Rotweinchen geschlürft, die Coachin ist und sich ebenfalls Gedanken zum Thema Mann/Frau macht.
Hier nun ein Gastbeitrag dieser Coaching-Expertin, die anonym bleiben möchte, weil sie in einem anderen Bereich coacht, zum Thema "Erotische Spannung" aufbauen:

Wenn du eine Frau verführen willst, vor allem, wenn es zum erstenmal geschehen soll, so stimme dich und sie wenigstens eine Stunde lang vorher darauf ein. Denk' während dieser Zeit nicht an deine Mietschulden, deine Steuererklärung und auch nicht an dein Segelboot, sondern richte deine Gedanken immer wieder darauf, dass du jetzt genau diese Frau verführen möchtest.

Bevor du sie zum erstenmal küssen willst, schau sie dir immer wieder mit freundlichen Augen an, also ohne währenddessen im Geist an ihr herumzukritteln, sondern indem du Unvollkommenheiten, die du wahrnimmst, freundlich akzeptierst. Stell dir dabei vor, wie du vielleicht zärtlich ihr Gesicht mit den Händen umschließt, ohne sie dabei jedoch an dich zu ziehen oder festzuhalten.

Stell dir vor, wie du ihr eine Weile in die Augen schaust und an den bevorstehenden Kuss denkst, bevor du ihr vielleicht zuerst spielerisch einen Kuss auf den Mund gibst, vielleicht auch einen auf die Nase oder die Stirn, wie du dann wieder den Mund küsst, langsam mit der Zunge zwischen ihre Lippen fährst, und abwartest, wie sie reagiert. 
Wenn sie möchte und den Mund weit öffnet, auch mit deiner Zunge tiefer in ihren Mund fährst, oder, wenn sie ihn nicht öffnet, weiter langsam und zärtlich ihre Lippen küsst, bis sie vielleicht bereit ist. Stell dir vor, wie und wo du sie vielleicht später streicheln willst. Schau dir ihren Mund an, sieh ihr in die Augen, koste es schon im Vorhinein aus. Das wird sie spüren.

Wenn ihr draußen seid oder im Raum herumlauft, berühre sie im Vorbeigehen, wie zufällig, um dich dann wieder zu entfernen. Kein ständiges Betatschen, und auch nicht väterlich tröstend über den Rücken streichen, beides könnte sie abtörnen. Aber streichle sie zwischendurch immer wieder einmal, ohne dabei gleich zur Sache zu kommen. Genieße bewusst die Phase der Verführung, der Vorbereitung auf das, was kommen wird. Lass diese Phase andauern, hinterher geht es unter Umständen schnell genug.

Du baust dadurch eine erotische Spannung auf, die sie inspiriert und animiert. Sex beginnt im Kopf, auch bei Frauen.

Und wenn du das alles, was du dir vorgestellt hast, dann tust, bleib flexibel. Achte in jedem Moment auch darauf, wie es bei ihr ankommt. Wenn du siehst, hörst oder spürst, dass ihr etwas Freude macht, dass es sie antörnt, bist du auf dem richtigen Weg. Wenn nicht, probiere etwas anderes.
Wenn ihr etwas offensichtlich gefällt, mach genau so weiter. Mit etwas Übung gelingt es dir, gleichzeitig den Fokus sowohl auf dich selbst und was du spürst zu richten, als auch auf die Frau und wie sie auf jede einzelne Berührung reagiert.

Danke, liebe Kollegin! Und, Männer, Frauen, Metrosexuelle, was meint ihr, hat sie Recht?