Samstag, 9. November 2013

Abenteuer in Tantra-Workshops, Teil 4: Krasse Übungen


Zurück zur Workshopzeit tagsüber: Spannend ist auch die Übung "Selbstliebe". Du liegst im Gruppenraum auf dem Rücken und machst es dir selbst. Männer und Frauen machen es sich selbst, bunt verteilt im Raum liegend. Du guckst ein bisschen herum, wie die anderen es sich selbst machen. Schau an, die Frau neben dir ist nicht rasiert. Alles halb so wild, wenn man es mal gemacht hat. Der Reiz des Neuen verfliegt schnell. Die Übung baut Hemmungen ab, was später für den Sex daheim nützlich ist. Manchen ist das aber zu heftig und sie verlassen den Raum.

Was gibt es noch an wilden Übungen? Bei dem einen Hardcore-Tantraveranstalter musst du immer zu zweit sein, wenn du aufs Klo gehst. Du sollst nicht alleine Kacken. Auch das baut Hemmungen ab. Das klingt jetzt durchgeknallt, aber es soll helfen für die Persönlichkeitsentwicklung. Mir ist das zu heftig. Nach einmal Ausprobieren habe ich künftig die Tür geschlossen.

Was mich Männer immer wieder fragen: "Kriegt man da garantiert Sex?" Wenn du dringend Sex brauchst, dann hilft dir so ein Workshop durchaus, denn du musst viele Übungen zusammen mit den Frauen machen. Du kommst auf jeden Fall in intensiven Kontakt. Das ist auch für die Zeit nach dem Workshop gut.

Ich traf einen Frau, die wollte Sex mit vielen Männern. Um Kontakte zu Kerlen zu bekommen, besuchte sie Tantra-Workshops. Mit der habe ich mich verabredet. Man verabredet sich in dieser Szene zum "Massieren". Klar, dass es danach zur Sache geht.

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